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Jörg Zimmermann mit überwältigendem Mehr als Stadtratskandidat nominiert

Der 8. Stock des Mill Towers in Roggwil war am 3. Juni ab 19:00 bis auf den letzten Platz besetzt als der SVP-Präsident Konrad Brühwiler Parteimitglieder und Gäste begrüssen durfte. Er eröffnete die Nominationsversammlung für die Wahl des Kandidaten für die Ersatzwahl in den Stadtrat von Arbon und übergab das Zepter an Andrea Vonlanthen, der sich einmal mehr als Moderator zur Verfügung gestellt hat.

Bild: Andrea Vonlanthen interviewt Jörg Zimmermann

Andrea Vonlanthen nimmt nun Jörg Zimmermann mit vielen kenntnisreichen Fragen in die Zange. Es geht dabei um die Motivation, den Arbeitsstil in Gremien, die Zielsetzung aber auch, wie sich Jörg Zimmermann erholt und entspannt. Die Hauptmotivation für die erneute Kandidatur von Jörg Zimmermann ist die Entwicklung von Arbon zu unterstützen. Das in dem Gremium, mit dem er sehr gerne und erfolgreich zusammengearbeitet hat und das aus seiner Sicht ein wirklich gutes Team ist, möchte er wieder mitwirken um die anstehenden Aufgaben zu lösen. Es liegt ihm viel daran, dass es Arbon gut geht und dass Arbon politisch voll handlungsfähig bleibt. Den Ausgleich findet der Seebueb Jörg Zimmermann auf dem See, am liebsten zusammen mit seiner Frau Sandra, die ihm auch in seiner Firma den Rücken so freigehalten hat und auch bereit ist es wieder zu tun, dass er das Mandat des Stadtrats uneingeschränkt ausführen konnte oder wieder können wird. Jörg Zimmermann machte klar, dass er nur antreten werde, wenn die grossen Parteien akzeptieren, dass es diesmal bei der Wahl nicht um das Geschlecht gehe, sondern um Eignung, Fähigkeiten und Leistungsausweis. Er wehrt sich gegen die Genderdiskriminierung als Mann. – Die Nomination von Jörg Zimmermann zum Stadtratskandidaten der SVP für die Wahlen vom 22. September erfolgte mit überwältigendem Mehr gegen eine Stimme.

Im zweiten Teil des Abends interviewte Andrea Vonlanthen unseren neuen Thurgauer SVP-Nationalrat Pascal Schmid.

Bild: Andrea Vonlanthen interviewt NR Pascal Schmid

So haben wir erfahren, dass das ein ergreifendes Gefühl ist das erste Mal als frisch gewählter Nationalrat dem Wilhelm Tell und dem Nationalheiligen Bruder Klaus gegenüber zu stehen und dass die beiden Charaktere ein wesentlicher Bestandteil der Schweiz seien und jetzt sehr gut aufgepasst werden muss, dass die Schweiz ihre Neutralität, ein relevanter Teil ihrer Erfolgsgeschichte, nicht dauerhaft verlieren würde. Etwas, was sie mit Aktionen wie der Bürgenstockkonferenz riskiert, was zusätzlich noch verstärkt worden sei, weil dem ukrainischen Parlamentspräsidenten drei Tage vor dieser Konferenz im Bundeshaus noch ein grosser Empfang mit einem noch nie dagewesenen Sicherheitsdispositiv, das sogar den Parlamentsbetrieb behindert hat, geboten worden ist. Pascal Schmid hat die Nachfolge von Andreas Glarner angetreten und die Verantwortung als SVP-Chef für das Asyl- und Migrationswesen angetreten. Diese Nominierung und Wahl müssen sozusagen von einem auf den nächsten Tag erfolgt sein. Der in Weinfelden wohnende Jurist gab uns anschliessend einen Einblick in das Sessionsleben eines Nationalrats. Pascal Schmid betonte mehrfach, dass in der Politik Mehrheiten entscheiden und dass man für die Gewinnung von Mehrheiten auch die politischen Gegner verstehen müsse und dass man miteinander respektvoll umgehen müsse.

Bild: Ruedi Daepp, Nilo Schollenberger, Heinz Huber und Rahel Schmid folgen Pascal Schmids Ausführungen

Etwas, was er schon in der politischen Kampfsendung Arena erfolgreich vorgelebt hat, als die verschiedenen politischen Welten von Pascal Schmid und Nina Schläfli (SP, TG) in der Asylfrage aufeinandertrafen. Diese klare Haltung mit sauber formulierten Argumenten, aber in einem anständigen Ton vorgebracht, selbst bei sehr kontroversen Ansichten ist etwas, was Pascal Schmid wichtig ist. Pascal Schmid erzählte uns auch von den vielen Vorstössen der SVP nur schon während seiner ersten sieben Monaten im Nationalrat im Bereich Asylwesen oder Schutzstatus S, die im Rat grösstenteils abgelehnt worden sind. Immerhin sei die von ihm im Nationalrat und von Esther Friedli im Ständerat eingereichte Motion für eine Einschränkung des Schutzstatus S auf wirklich Schutzbedürftige im Ständerat angenommen worden. Er ist überzeugt, dass diese Entscheide immense negative gesellschaftliche und finanzielle Auswirkungen auf die Schweiz bereits haben und in Zukunft noch haben werden. Er machte Werbung für die Grenzschutzinitative, ein enorm wichtiges Instrument um den Asylmissbrauch zu stoppen. Jetzt müsste das Volk das Heft in die Hand nehmen, weil die Mitte-Links-Mehrheit in Bern nichts ändern wolle und die Verwaltung die Probleme nur verwalte und mit Milliarden Steuerfranken zuschütte. Koni Brühwiler bedankte sich bei Pascal Schmid und empfahl ihm zur Entspannung zusammen mit seiner Frau einfach mal etwas zu kochen und übergab ihm ein regionales Starterset an Ingredienzen.

Der Gast für den dritten Teil kam ganz kurz vor seinem Einsatz.

Bild: Koni Brühwiler begrüsst «Alex» Tachie Mensah. Im Hintergrund links der Gastgeber Karl Müller und der Moderator Andrea Vonlanthen

Der Grund war eine Schulfeier einer seiner Töchter. Im letzten Teil des Abends erzählte uns «Alex» Tachie Mensah, der ehemalige Stürmer des FC St. Gallen aus seiner Fussballerkarriere, die wegen einer Verletzung ein jähes Ende fand. Er erzählte uns, dass in Gana, woher er ursprünglich stammt, alles still steht, wenn Fussball gespielt wird. Dass Fussball etwas so heiliges sei, dass selbst die Kirchen während Spielen leer bleiben würden. Der Mann erzählt aus seinem Leben von den Hochs und den Tiefs mit einer unglaublichen Freude und Fröhlichkeit im gesamten Ausdruck. Der ehemalige Fussballprofi machte eine sehr interessante Aussage, nämlich dass er den heutigen Fussball langweilig finde. Alle Mannschaften machen dasselbe. Es gäbe keine wirklich Spannung mehr.

Zusammen mit unserem Gastgeber, Karl Müller, dem Gründer von Kybun, der heutigen Arbeitgeberin von «Alex» Tachie Mensah wurden die Erwartungen an die bevorstehenden Spiele der EM diskutiert. Die Analyse des ehemaligen Profifussballers unterscheidet sich ziemlich stark von der Hoffnung von Karl Müller. Alle Fans der Nati müssen dabei hoffen, dass Karl Müller recht hat.
Konrad Brühwiler konnte die Veranstaltung mit einem Dank an alle Mitwirkenden schliessen, die aus den Händen der SVP Stadtparlamentarierin Corinne Straub eine Genusstasche vom Walserhof Roggwil entgegennehmen durften. Der Abend war damit noch nicht zu Ende, denn weiter ging es mit einem Apéro im Mill Tower, der mit seinen 8 Stockwerken den geplanten Höhenflug der SVP Arbon symbolisch unterstreicht.

Bilder (Corinne Straub): Impressionen während der Versammlung oben während dem Interview mit Pascal Schmid, unten während dem Gespräch mit «Alex» Tachie Mensah

 

Bild: Nach dem offiziellen Ende der Nominationsversammlung wurde bei einem Apéro noch fleissig weiter diskutiert. Während draussen auf der Terrasse noch einige Aufnahmen gemacht worden sind

Bild: Jörg Zimmermann, der frisch nominierte, völlig entspannte Kandidat für die Stadtratsersatzwahlen vom 22.9.

Bild von links nach rechts: Stadtratskandidat Jörg Zimmermann, SVP-Orts- und Bezirksparteipräsident KR Koni Brühwiler, Ex Fussballprofi «Alex» Tachie Mensah, NR Pascal Schmid, Moderator Andrea Vonlanthen, Gastgeber Karl Müller

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